methodik

Im Verlauf der Jahrtausende entwickelten sich in der traditionellen chinesischen Medizin verschiedene Stilrichtungen, Gedanken und Ausbildungskonzepte. Allen gemeinsam ist die Vorstellung, dass im Körper eine Lebensenergie, das sogenannte Qi, fliesst. Dabei handelt es sich um energetische Prozesse, die nicht sichtbar gemacht werden können. Der Begriff Qi kommt in etwa dem westlich geprägten Ausdruck »Energiehaushalt« am nächsten. Eng verknüpft mit dem Qi ist das Polaritätsprinzip, das die Symbole Yin und Yang vereint. Sie stehen in der traditionellen chinesischen Medizin für die beiden lebenserhaltenden Kräfte und sind als Gegenpole im Körper gleichzeitig wirksam. Ihr Gleichgewicht stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ihr Ungleichgewicht führt zu Beschwerden und Krankheit.

Grundsatz: Erst in der vollkommenen Harmonie von Yin und Yang kann die Lebensenergie Qi entstehen und ungehindert fliessen.